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Eckdaten
Sitte und Seelenheil
Szenografie
Die Wanderausstellung erläutert die Zusammenhänge von Sitten-, Kirchen- und Dorfgeschichte im mittleren Tösstal vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Ein halbtransparenter Tüllvorhang teilt den Raum und bildet ein Innen und ein Aussen. Die Konstruktion erinnert an das alttestamentarische jüdische Bundeszelt und steht somit für die die Kirche, aber auch für einen definierten kulturellen bzw. sozialen Raum, wie es zB. eine Dorfgemeinschaft war und ist. Die irdenen Gefässe mit dem neonfarbenen Innenleben symbolisieren die Menschen – Gefässe, die sich mit Lebenserfahrung oder auch mit spirituellem Gehalt füllen.
Szenografie: Melanie Mock. Ausstellungsinhalte: Wolfgang Wahl. Eine Produktion von Ortsmuseum Wila, Verein für ein Ortsmuseum Turbenthal und Evang. Ref. Kirchgemeinde Turbenthal. Turbenthal/Wila 2017
Johanna Spyri
Künstlerische Leitung, Szenografie
Die Dauerausstellung über die Heidi-Schöpferin im ehemaligen Dorfschulhaus auf dem Hirzel, wo «Hanni» in den 1830er Jahren zur Schule ging, beleuchtet das Leben dieser aussergewöhnlichen Frau. Audiostationen stellen die wichtigsten Familienmitglieder vor, lassen die Besucher in eine Hirzler Schulstunde um 1840 eintauchen oder geben Gelegenheit, mit am Tisch zu sitzen beim Teekränzchen von Mutter Spyri und Sohn Bernhard. Inmitten atmosphärischer Inszenierungen geben «History Flashes» sowie aufliegende Spyri-Bücher mit weniger bekannten Geschichten den Ausstellungsbesuchern Gelegenheit, sich mit der berühmten und gleichzeitig verkannten Autorin auseinander zu setzen.
Draussen vor der Tür
Bühnenbild & Kostüme
Wolfgang Borchert gibt in seinem Stück Einblick in die Psyche des versehrten deutschen Soldaten Beckmann, der nach Ende des 2. Weltkriegs aus Stalingrad heimkehrt und nur verschlossene Türen findet. Der geneigte rote Bühnenboden kontrastiert mit den zurückhaltenden zeittypischen Farben der Kostüme – durch den bürgerlichen Mief der kriegsverdrängenden Gesellschaft leuchtet das Rot der blutigen Ereignisse. Projizierte Filmaufnahmen von zerbombten Städten und Hitleraufmärschen sowie das Beckmann traumatisch verfolgende Gesicht des «Einbeinigen» unterstreichen die Schizophrenie der Nachkriegszeit.
Regie: Olivia Keller und Beat Müller. Musikalische Leitung: Peter Nussbaumer. Choreografie: Thirza Möschinger. Filmaufnahmen / Projektion:
Lukas Zünd. Bilder: Rita Peter. Kantonsschule im Lee, Winterthur 2015
Fernes Donnergrollen
Szenografische Mitarbeit
Die Ausstellung zur Deutschschweizer Literatur im ersten Weltkrieg bedient sich der Ästhetik zeittypischer Printprodukte, insbesondere aus dem Bereich der Propaganda. Postkarten, Kriegsgrüsse und Plakate bilden den Fundus, aus welchem wir das narrative Bildmaterial extrahieren. In Direktdruck auf Kartonplatten gedruckt bildet es das eigentliche Grundmaterial der Ausstellung. Im Raum «Schrecken des Krieges» kommt der neutrale Karton zudem als Baumaterial eines abstrahierten Schützengrabens zum Einsatz.
Kuratoren: Dr. Mario Florin, Dr. Andreas Schwab, Ronny Trachsel. Ausstellungskonzept: Richard Zeerleder,
www.z-a-dire.ch. Museum Strauhof, Zürich
24. September bis 30. November 2014
Passion
Künstlerische Co-Leitung, Szenografie
Ein multimedialer geführter Stationenweg, der mittels Tanz, Schauspiel, Musik und bildender Kunst unterschiedlichste Zugänge zum Passionsweg Jesu' schafft. Stärken und Schwächen, Widerstand und Hingabe, Verlassenheit und Geborgenheit etc. sind Themen, welche die Kunstschaffenden aus der zentralen christlichen Geschichte herausgearbeitet und in bewegende und ergreifende Darbietungen und Installationen transformiert haben.
Ein Projekt der Winterthurer Kirchen im Rahmen des Jubiläumsjahres Winterthur 750. Beteiligte Kunstschaffende: Anita Bättig, Julia Bihl, Jürg Frei, Adrian Furrer, Astrid Künzler-Büchter, Pia Maurer, Melanie Mock, tanztheater dito, Claudia E. Weber. Umsetzung mit insgesamt über 100 Performern, Spezialisten und Helfern. Künstlerische Leitung: Anita Bättig, Melanie Mock. Produktionsleitung: Pascal Mettler, Kulturbau. Fotos: Paul Deck, deckdesign
Ostern 2014, Winterthur
Ezem
Szenografie
Ein Stück über Identität und die Belebung toter Knochen. Ist unser Selbst Knochen, Fleisch, Blut? Oder ist es mehr? Der Theologe Dietrich Bonhoeffer stellt sich die Frage nach dem «wer bin ich?» in Nazi-Gefangenschaft und zweifelt an der Wahrnehmung seiner Selbst. Wer und was gibt uns Identität in der medialen Welt von heute oder leben wir als Patchwork-Kopie Anderer? Als Hesekiel in einer Vision tote, verstreute Knochen sieht, fragt ihn Gott, ob er glaubt, dass diesen Knochen wieder Leben eingehaucht werden könnte und er erlebt Erstaunliches.
Eine Produktion von
tanztheater dito / Tanz: Dominique Misteli-Terzi, Grazia Pellegrino, Jrene Baruffaldi, Mirjam Bührer, Simone Baur / Choreografie: Astrid Künzler-Büchter / Szenografie: Melanie Mock / Lichtdesign: Urs Ammann
Aufführungen: 14.9.2013 Hunzenschwil / 27.10.2013 Kartause Ittingen
Die gute Stube
Konzept, Szenografie
Die installative Performance im öffentlichen Raum thematisiert anhand der Metapher des Wohnraums und des darin verwendeten Mobiliars die Frage nach der individuellen Suche nach Wärme in einer Gemeinschaft. Öffentlichkeit und Privatraum, Hingabe und Ausbruch, Reibungen und konstante Veränderungen – zu Grunde liegt die Sehnsucht nach unendlicher Heimat, die sich endlich manifestiert.
Eine Produktion von Danger Foxtrot. Astrid Künzler-Büchter (Konzept und Choreografie), Melanie Mock (Konzept und Szenografie), Tanz: Simone Baur, Mirjam Bührer, Dominique Misteli-Terzi, Kati Korosuo, Grazia Pellegrino. Adrian Furrer (Künstlerische Mitarbeit und Sprecher), Franziska von Fischer (Sprecherin).
St. Gallen, Basel, Winterthur 2013
Eine Revue
Ausstellungsgestaltung
Die Ausstellung anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums des städtischen Kulturzentrums Alte Kaserne in Winterthur gibt Einblick ins Haus auf Menschen, Fakten und Möglichkeiten. Statistische Facts werden mit eindrücklichen Vergleichsgrössen witzig vermittelt, Freunde des Hauses sowie heutige und ehemalige Mieterinnen und Mieter kommen in Audio-Interviews zu Wort und im 3. Obergeschoss bieten die Fenster visionäre Ausblicke in die Zukunft. Die Fassade des Fachwerkhauses wird mit einer Projektion bespielt, die einen «echten» Einblick ins Haus verschafft. Da spielt die Musik, da wird geputzt und Tango getanzt.
In Zusammenarbeit mit dem Team der Alten Kaserne, Winterthur 2012
Morels letzter Sommer
Szenografie
1958 trifft das New Yorker StarMannequin Barbara Mullen in Klosters den Schweizer Skilehrer Fredi Morel. Der Schrebergarten Pfingstweid wird 30 Jahre lang zu ihrer bunt bepflanzten Heimat. Bevor der Schrebergarten in Zürich West einem urbanen Park weicht, lädt das Ehepaar zu einem letzten Grillabend ein: zu Wurst und Bier, mit Musik und poetisch-theatralen Zwischenspielen.
Projektleitung: Beda Senn, Regie: Julia Bihl, Zürich 2012
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Eckdaten
Dido und Aeneas
Bühnenbild
Die Bühnenadaption des Barockstücks von Henry Purcell findet ihre zeitgenössische Verortung in einem urbanen Setting. Zwischen Betonwänden und Efeu-Bewuchs entwickelt sich die traurige Love-Story von Dido und Aeneas bzw ihren heutigen Spiegelbildern Doris und Andreas.
Bilder: Peter Würmli.
Kantonsschule im Lee, Winterthur 2012
Contact 2nd
Szenografische Beratung
Die 2. Ausgabe der Kunstausstellungs-Reihe findet im Visarte-Projektraum M54 in Basel statt. Gezeigt werden Werke von Micha Aregger, Karin Arnet, Patrik Alvarez, Frederik Bugglin, Franziska Furrer, Manuela Saurer, Reto Scheiber und Andreas Widmer.
Visarte Projektraum M54, Basel 2012
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Eckdaten
Anordnung der Dinge
Ausstellungsgestaltung
Wie durch eine magische Tür treten wir in den Erinnerungsraum des Museum Langenthal mit all seinen kleinen und grossen Kostbarkeiten und deren spannenden und bewegenden Geschichten. Schubladen und Kommoden in diversen Formen bilden die Ausstellungsstruktur. Die Schubladen verweisen auf das Archiv als Speicherraum für Erinnerung, doch ihre wilde Anordnung zeigt etwas von der Irrationalität des Erinnerns. Leerstellen und Vergessen sind auch Teil unseres Gedächtnisses. Eine Entdeckungsreise durch die Epochen.
In Zusammenarbeit mit Richard Zeerleder,
www.z-a-dire.ch. Kuratiert von Beat Gugger. Museum Langenthal, 2011
Spill the Beans
Szenografie
Die Kunstausstellung durchleuchtet die herrschenden Strukturen und Politiken des aktuellen Kunstbetriebs. Der neonorange-farbene Punkt – der Dollar der Kunstökonomie – hält Einzug in den Kunstmarkt und erklärt ihn zur para-kapitalistischen Spielwiese. Das Ikon wird überdimensional wichtig, seine neonfarbene Präsenz buhlt mit den Werken um die Aufmerksamkeit des Betrachters und wird zur Bühne für die meinungsmachende, selbst von undurchsichtigen Transaktionen beeinflusste Arbeit der Kuratorinnen.
Kuratiert von Andrea Roca, Zoe Meyer und Renata Burckhardt, Perla Mode, Zürich 2010
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Eckdaten
Die Andern
Diplomarbeit Szenografie
Die Andern, eine fiktive Menschengruppe, bewohnt unzugängliche Aussenräume im urbanen Raum. Möbel, Kunststoff, Kleider oder ähnliches, Material, das aus den Wohnungen als unbrauchbar ausgeschieden wird, dient ihnen als Baustoff für ihre Behausungen. Die visuellen Erscheinungen dieser parasitären Lebensform regen zu einer erweiterten, phantasievolleren Nutzung des öffentlichen Raums an und schärfen das Bewusstsein für vorhandene, ungenutzte Aufenthaltsorte.
Diplomarbeit Scenographical Design, Modell, 1:1 Mock-up, Visualisierungen, Exponat Diplomausstellung. ZHdK Zürcher Hochschule der Künste Zürich
2008
Wildnis und wir
Ausstellungsgestaltung
Die Ausstellung stellt für einmal nicht Tiere und Pflanzen in den Mittelpunkt, sondern den Menschen. Anhand von verschiedenen inszenierten Lebenswelten wird veranschaulicht, wie wir Wildnis erleben, abbilden, kultivieren oder verdrängen.
Konzept und Projektleitung: Richard Zeerleder,
www.z-a-dire.ch, Besucherzentrum Sihlwald, 2009
Elys Memoriae
Ausstellungsgestaltung / Installation
Ein Kistchen voll geerbter 3DGlasdias dienen als Rohstoff für eine kleine Ausstellung. Entstanden sind drei bespielte Schaufenster: Guckkästchen mit surreal-plastischen Blicken in die Vergangenheit, eine Installation mit Schmetterlingen und ein 16-Bild-Mini-Kino.
Atelier Einfangstrasse, Winterthur 2009
Crea
Bühnengestaltung
Transluzente Quader in verschiedenen Grössen bilden eine in die Tiefe gestaffelte Leinwand. Diese dient sowohl als Leuchtkörper als auch als Projektionsfläche.
Crea-Meeting, Basel 2009
Zeiträume
Konzept / Szenografie
Ein multiperspektivischer, interaktiver Theaterparcours zum Thema «Zeit». Nach einer die Erwartung steigernden Zeit im Wartesaal bewegt sich der Besucher frei durch eine labyrinthische Raumabfolge mit verschiedenen Teilinszenierungen: einander gegenübergestellte Tagesabläufe dreier Leute aus verschiedenen Ländern, eine lebende Projektion zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, der Engel der Geschichte, der Messestand der Zeitsparkasse, fürsorgliche Krankenschwestern bei der Zeitspende, Meister Horas Stübchen sowie ein Raum, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint.
Eine Produktion der Theatergruppe Menschenschau, Winterthur 2007
Unter einem Dach
Szenografie
Auf einem Audiowalk schreiten die Besucher, mit Kopfhörer und CD-Spieler ausgerüstet, durch inszenierte Räume des Kulturzentrums Alte Kaserne. Geführt wird man auf dem rund 20-minütigen Rundgang von der Stimme des Hauses. Diese kennt jeden Winkel, macht auf vergessene Ecken aufmerksam und erzählt aus der Vergangenheit und der Gegenwart des Hauses. Vergangenes und Zukünftiges trifft sich akustisch im Jetzt, im Graubereich zwischen Phantasie und Wirklichkeit.
Konzept und Projektleitung: Anita Bättig,
www.anitabaettig.com, Audio: Anselm Caminada, realisiert anlässlich des 15-Jahre-Jubiläums der Alten Kaserne Winterthur 2007
Waikiki Beach
Bühnenbild
Das Stück von Marlene Streeruwitz handelt von einem morbiden Zusammentreffen unterschiedlichster Gestalten in einem leerstehenden Bürogebäude. Die Geschichte eines sich heimlich treffenden Liebespaars, einer Nazi-Schlägertruppe und diejenige einer Pennerin verflechten sich auf unglückliche Art und Weise.
Inszeniert von der Theatergruppe Menschenschau, Winterthur 2006
Dialog Festival
Raumgestaltung
Die 6. Durchführung des Electronic Music Festivals Dialog in der Alten Kaserne Winterthur steht unter dem Motto «Mensch-Maschine». Dieser bionische Ansatz wird in der räumlichen Gestaltung sichtbar: Verbindungskabel und Nervenstränge aus rotem Stoff sowie Datenströme und Blutkörperchenschwärme aus aufgehängten Bällchen-Wolken lassen eine atmosphärisch dichte Innenlandschaft entstehen.
Arbeitsfeld
Szenografie umfasst alles, was die Gestaltung des dreidimensionalen Raumes anbelangt – Ausstellungen, Bühnenbilder, Displays. Diese Bereiche erfordern die Kompetenz, komplexe Themen in adäquater Form zu vermitteln, Zusammenhänge zu erkennen und diese durch räumliche Gestaltungsmittel wie Form, Farbe, Material und audio-visuelle Medien sichtbar zu machen.
Biografie
Melanie Mock, *1982, Zürich
FH Scenographical Design
Seit 2010 Mitglied des Kollektivs T_Raumfahrt,
www.t-raumfahrt.net
Seit 2008 Szenografische Tätigkeit für diverse Projekte in Zusammenarbeit mit verschiedenen Gestalter/innen
2007 Praktikum bei Inside Outside / Petra Blaisse, Amsterdam,
www.insideoutside.nl
2004 – 2008 Studium Scenographical Design an der Zürcher Hochschule der Künste
2002 Vorkurs an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich
Melanie Mock Szenografie
Untere Vogelsangstrasse 4
CH-8400 Winterthur
+41 (0)78 884 26 30
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