Pop-ups

  • Ein Projekt von

    T_Raumfahrt im Rahmen des Jubiläums Winterthur750

  • Ort

    Winterthurer Altstadt

  • Jahr

    2014

  • Fotografie

    Elisabeth Wegmann
    Melanie Mock

Acht historische, kulturelle oder soziokulturelle Institutionen werden in den Gassen der Altstadt in Form von künstlerischen Interventionen präsentiert. Die Pop-up-Installationen und das sie begleitende Rahmenprogramm werfen ein Schlaglicht auf das Schaffen der jeweiligen Institution und beleben den öffentlichen Raum. Das Projekt ist Teil des 750 Jahre Stadtrecht-Jubiläums von Winterthur.

  • Impressum

    Konzept & Künstlerische Leitung: Elisabeth Wegmann und Melanie Mock. Kooperationen mit: Stadtarchiv Winterthur, Villa Sträuli, Historischer Verein Winterthur, Alte Kaserne Kulturzentrum, Kantonsschulen Winterthur, Museum Schloss Kyburg, Ärztenetz WintiMed AG. Umsetzung: Gebrano AG, Helmi Hochrieser, Jasper Wegmann, Benevol, AZW Ausbildungszentrum Winterthur, Eve Hübscher

Während geschnitzte, lebensgrosse Kyburger Kühe unbefugt im Blumenbeet auf dem Kirchplatz weiden, findet mitten auf dem Neumarkt eine öffentliche Schulstunde der Winterthurer Kantonsschulen statt. In der Stadtrechts-Lounge am Kirchplatz ist die legendäre Stadtrechtsurkunde von 1264 als Faksimile ausgestellt. in Ergänzung dazu liegen täglich frische «historische Wissens-Häppchen» zum mitnehmen auf und ein Würfel-Puzzle veranschaulicht spielerisch die Veränderung des Stadtbildes. Wer das Rad der Kultur antreiben möchte, tritt auf dem Königsplatz in die Pedale einer drei Meter hohen Stahlskulptur. Im Graben steht ein gelbes Haus, sinnbildlich für das Kulturzentrum Alte Kaserne und wer den Rathausdurchgang durchqueren will, bewegt sich durch labyrinthartige Vorhänge, deren Aufdrucke Aspekte der Medizin-Geschichte vermitteln.

Das Rahmenprogramm beinhaltet u.a. einen performativen Kuhabzug von der Kyburg auf den Kirchplatz sowie eine musikalische Long-Duration-Performance des Ensemble TaG im Innenhof des Alterszentrums Neumarkt.

«Raus auf die Gasse! – Die Altstadt wird zu einem verdichteten Begegnungsort, wie sie es zur Zeit der Stadtgründung war.»