Eins, zwei, drei, 4.0

  • Auftraggeber
  • Ort

    Ehem. Dreherei der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik SLM Winterthur

  • Jahr

    2019

  • Fotografie

    Marcel Nüesch, KREAST
    Roland Krauer

Die Ausstellung präsentiert eine historische Auslegeordnung zu den vier industriellen Revolutionen. Welche technologischen aber auch sozialen Umbrüche haben die Generationen vor uns erlebt, in der ehemaligen Arbeiterstadt Winterthur und darüber hinaus? Das Ausstellungsteam hat sich auf eine Spurensuche gemacht und tischt auf: ein anregendes, reichhaltiges Sammelsurium an Geschichten, Bildern, Videos und Objekten aus den vergangenen 250 Jahren.

  • Impressum

    Konzept: Andrea Keller, Melanie Mock. Historische Inhalte: Heinz Looser, Laura Tsialkagaras, Andrea Keller. Texte: Heinz Looser, Andrea Keller, Verena Rothenbühler. Szenografie & Vermittlung: Melanie Mock. Grafik: Büro Fax. Licht: Boris Knorpp. Multimedia: SoundRig. Schreinerarbeiten: Martin Lanz. Aufbau: Claudio Jelmini, Roberto Turri, Maks Skiba, Daniel Schöpf, Pia Maurer, Elisabeth Wegmann, Laura Peizker, Valentin Rüegg, Fabienne Schmieder, Andreas Faust, Roland Krauer. Druck: CAPA Nägeli. Video-Doku: Raphael Zürcher

«Arbeit 4.0» ist das Schlagwort der Stunde – die vierte industrielle Revolution gewinnt an Fahrt. Gerade weil wir rasant vorwärts preschen, lohnt sich der Blick in den Rückspiegel. Um Erkenntnisse über das Jetzt zu gewinnen und uns fit zu machen für die dringende Diskussion darüber, wie wir künftig arbeiten wollen. Nebst den historischen Inhalten bietet die Ausstellung in der ehemaligen SLM-Werkhalle «Draisine» Raum um über unser Verhältnis zur Arbeit nachzudenken: Im «Work Lab», einem eigens dafür ausgerüsteten Raum, finden während der Laufzeit der Ausstellung Design-Thinking-Workshops, Coachings und andere Angebote zu NewWork-Themen statt.

«Die Computer der Zukunft werden vielleicht nur noch 1,5 Tonnen wiegen.» – Zeitschrift Popular Mechanics, USA, 1949
«Die Arbeits- und Leistungsgesellschaft, die uns so selbstverständlich erscheint, ist eine englische Erfindung zu Anfang des bürgerlichen Zeitalters.» – Richard David Precht