System Reset
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Auftraggeber
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Ort
Winterthur
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Jahr
2021 /22
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Fotografie
Martin Zeller
Ming Fung Ki
Andrea Keller
Die interaktive Ausstellung fragt nach den Auswirkungen von Covid-19 auf unser Arbeiten: Wie alle Krisen legt auch die Corona-Pandemie Bruchstellen offen, die sich in vorangegangenen Entwicklungen herausgebildet haben. Die Arbeitswelt befindet sich nicht erst seit gestern im Wandel. Auch frühere Generationen sahen sich Krisen und Umbrüchen ausgesetzt und haben als Antwort darauf Neues gewagt. Angesichts der aktuellen Situation stellt sich die Frage: Was wäre eine bessere Arbeitswelt – und welche Werkzeuge brauchen wir dafür?
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Impressum
Konzept: Andrea Keller, Melanie Mock. Produktion: Andrea Keller, Stefano Mengarelli, Melanie Mock. Historische Inhalte: Karin Briner, Adrian Knoepfli. Texte: Karin Briner, Andrea Keller, Adrian Knoepfli. Szenografie & Vermittlung: Melanie Mock. Grafik: Studio Malta. Licht: Boris Knorpp. Multimedia: Roger Sommer, SoundRig. Schreinerarbeiten: Martin Lanz. Aufbau: Laurids Wagner, Maks Skiba, Claudio Jelmini, Paul Flühmann, Anja Bachmann, Sabina Zimmermann, Luschka Schnederle, Roberto Turri, Andreas Faust. Druck: CAPA Nägeli. Video-Doku: Raphael Zürcher
Die Ausstellung lädt dazu ein, gesammelte Medienberichte und Internet-Funde zum Thema «Auswirkungen von Corona auf die Arbeitswelt» aus den ersten Monaten der Corona-Pandemie zu durchstöbern: Zum Lachen oder zum Weinen? Passt eher ein HAHA-Smiley oder ein Angry-Emoji? Die Inhalte reichen von der Frage, wer die Spargeln sticht, wenn die Polen weg sind, bis zu den schmutzigen Tricks für’s Homeoffice. Die interaktive Installation weitet das Blickfeld zudem mit historischen Schlaglichtern. Diese beleuchten vergangene Wendezeiten wie Weltkriege und industrielle Revolutionen und präsentieren konkrete Winterthurer Beispiele von Innovation angesichts dieser Krisen. In der Papier-Werkstatt können nach Anleitung und mit eigener Kreativität Tools für eine bessere Arbeitswelt gestaltet werden. Ob die Werkzeuge funktionieren, zeigt der Alltags-Test am eigenen Arbeitsort.
«Wieso bekommen die einen Milliarden, die andern nur Applaus?»
«Pas de retour à l’anormal»
