Zeit. Zeugen. Arbeit

  • Auftraggeber
  • Ort

    Ehem. Produktions-Halle der Schweizerischen Lokomotiv und Maschinenfabrik SLM, Winterthur

  • Jahr

    2018

  • Fotografie

    Regula Lustenberger
    Urs Weisskopf
    Roland Krauer

Wie hat sich die Arbeitswelt in der Schweiz seit 1960 verändert? Dieser Wandel lässt sich mit statistischen Fakten nur bedingt veranschaulichen, dazu braucht es Geschichten und Erlebnisberichte aus erster Hand. Entsprechend stehen im Zentrum der Ausstellung keine Texte und Objekte, sondern Menschen und deren (Arbeits-)Biografien.

  • Impressum

    Konzept: Melanie Mock, Martin Handschin, Julia Bihl. Interviews mit Expert:innen: Dominik Dusek. Choreografie: Astrid Künzler. Audio: Anselm Caminada. Szenografie: Melanie Mock. Grafik: Büro Fax. Licht: Boris Knorpp. Multimedia: SoundRig. Schreinerarbeiten: Martin Lanz. Aufbau: Claudio Jelmini, Helmi Hochrieser, Nanda Graf, Ueli Bösch, Maksimilian Skiba, André Bournot, Anja Bachmann, Roberto Turri, Andreas Faust, Nadya Mock, Roland Krauer, Elisabeth Wegmann, Laura Tsialkagaras. Druck: CAPA Nägeli. Video-Doku: Raphael Zürcher.

  • Freiwillige Mitwirkende: Verena Bauer, Waltraut Bellwald, Ursula Bienz, Ruth Bucci-Baumer, Ursina Dumelin, Claudia Feuz Sartori, Irène Fiechter, Regula Fischbach, Fredy Fischer, Manuela Fischer Wiesmann, René Furter, Rolf Fürst, Simone Gresser, Maja Holenstein, Marina Häusermann, Susan Kley Looser, Werner Maag, Naomi Mack, Sabine Meisel, Barbara Mittler, Werner Müller, Johannes Müske, Karin Portmann, Monika Ricklin, Viktor Rogger, Chrigel Scherrer, Rosa Sauter, Anja Schmuki, Stephanie Schwarz, Roberto Turri, Heinz Vetter, Sarah von Büren, André Vontobel

Rund dreissig Frauen und Männer aus Winterthur und Umgebung zwischen 20 und 84 Jahren haben sich bereit erklärt, als Freiwillige bei diesem Projekt mitzuwirken und ihre Arbeits-Biografien mit dem Publikum zu teilen. Was haben sie erlebt? Von welchen persönlichen, aber auch wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen wurde ihre berufliche Laufbahn geprägt? Jeweils neun Protagonist:innen sind vor Ort in der bühnenbildartig eingerichteten Ausstellung präsent und laden das Publikum ein, in persönlichen Begegnungen und Gesprächen den Wandel der Arbeitswelt zu reflektieren. Die Besucher:innen werden somit direkt involviert und angeregt, ihren eigenen Werdegang (neu) zu betrachten.

«Die Arbeit, die Arbeitswelt, das ist nichts Abstraktes, das sind wir alle, jeden Tag.»